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Worthülse mit wichtigem Inhalt: Unternehmensverantwortung

„Unternehmen fällt es leichter, Hochglanzbroschüren über einzelne Corporate-Responsibility-Projekte zu drucken, als das Alltagsgeschäft tatsächlich nachhaltig zu betreiben. Genau das erwarten Konsumenten jedoch zunehmend.“ so Autor Kai Oppel von finanztreff.de Er zieht in seinem Artikel Parallelen von Martin Luthers Kritik am unmoralischen Ablasshandel der damaligen katholischen Kirche, mit dem sich Sünder freikaufen konnten. Auch in der Debatte um nachhaltiges Handeln fände derzeit eine kleine Reformation statt. Aufklärer seien diesmal die Konsumenten. „Sie akzeptieren nicht mehr, wenn sich Unternehmen mit Wohltätigkeitsprojekten von Sünden freikaufen möchten und erwarten, dass sich Unternehmen ehrlich um Nachhaltigkeit bemühen – das heißt ethische Grundprinzipien achten und die Natur schonen. “ schreibt Oppel und reisst im Folgenden auch die Probleme an, denen sich gewillte Unternehmer beim Beachten der Prinzipien gegenüber stehen. „Es ist fast unmöglich, in der gesamten Wertschöpfungskette korrekt zu handeln“, sagt der Wirtschafts- und Unternehmensethiker Andreas Suchanek. Allen guten Vorsätzen zum Trotz könne das in Handys oder Notebooks verbaute Material Koltan aus einem Krisengebiet in Zentralafrika stammen. Ein weltweit agierender Bekleidungsfabrikant könne kaum ausschließen, dass bei der Herstellung eines T-Shirts nicht ein Zulieferbetrieb gegen die Bestimmungen zur Kinderarbeit verstößt, sagt Suchanek. Zum vollständigen Artikel bei finanztreff.de




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