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Nigerianischer Justizminister fordert mehr Einsatz

Der nigerianische Justizminister und Generalstaatsanwalt hat sich zur Problematik des Menschenhandels und der Kinderarbeit im Land geäußert. „Solange Menschenhandel und Kinderarbeit nicht wirksam bekämpft werden, werden alle Bemühungen, diesen Trend zu stoppen, wirkungslos bleiben,“ sagte Michael Aondoakaa im Repräsentantenhaus. Die Chance, diese Bedrohung für die Gesellschaft erfolgreich zu bekämpfen, bleibe gering, solange bis die Gesetze konsequent angewendet und Täter angemessen bestraft würden. Auch müssten Organisationen, die gegen Menschenhandel und Kinderarbeit kämpfen, angemessen finanziert werden. Menschenhandel und Kinderarbeit hätten in Nigeria besorgniserregende Ausmaße angenommen. Das bestätige den Bedarf an wirksamen Regulierungsmaßnahmen, angefangen bei einer Überarbeitung der Adoptionsgesetze. Aondoakaa rief auch zum Kampf gegen die Armut auf. Diese sei neben anderen Faktoren ursächlich für das Problem. Die Person Aondoakaas wird in Nigeria äußerst kontrovers diskutiert. Viele vermuten, dass er nur auf Bestreben von Geschäftsleuten und Lobbyisten ins Amt gewählt wurde, um deren korrupte Machenschaften vor Strafverfolgung zu schützen. Link zum Artikel Nigeria: How to Check Human Trafficking Link zum Artikel The heart cry of corrupt Governors




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