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EU-Deklaration gegen Kinderhandel verabschiedet

In der jüngsten Annahme der Deklaration Nr. 50 fordert das Parlament die Bekämpfung des Kinderhandels weiter in den Vordergrund zu rücken. Außerdem sollen mehr Mittel für die Durchsetzung der Kinderrechte bei Vorbeugung und Opferschutz zur Verfügung gestellt werden. In der EU sind jährlich mehrere hunderttausend Frauen und Kinder von Menschenhandel betroffen. Weltweit werden zwischen ein und zwei Millionen Oper gezählt. Die Entscheidung der EU sei ein wichtiges politisches Signal zum Kampf gegen Kinderhandel. Allerdings wird nun auch erwartet, dass diese Erklärung in der Praxis Folgen hat, so Wolf-Christian Ramm, Sprecher von terre des hommes Deutschland. Nach Ramm seien die bisherigen Gesetze zur Bekämpfung des Kinderhandels mehr auf die Kontrolle illegaler Einwanderung ausgerichtet als auf den Schutz von Kindern. Die Betroffenen werden von den Behörden häufig eher als Informationsquelle denn als Opfer von Menschenrechtsverletzungen angesehen. Pressemitteilung bei terre des hommes




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