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Honduras: 300.000 Kinder arbeiten unter schwersten Bedingungen

Eigentlich sollte die Kindheit durch Vergnügen und Spielen charakterisiert sein. Doch bei vielen Kindern ist das anders, sie müssen schon in jungen Jahren täglich teilweise schwere Arbeit verrichten. Mindestens 180 Millionen Kinder arbeiten unter schlechtesten Bedingungen, davon etwa dreißig Millionen in Lateinamerika, 16 Prozent sind Zentralamerikaner. Laut ‚El Heraldo‘ verrichten inHonduras nach Schätzungen etwa 300.000 Kinder (der Vgl. mit der Homepage der ILO, die 171.000 arbeitende Kinder bezeugt, zeigt, dass genaue Zahlen schwierig zu erfassen sind) Tätigkeiten wie Müll sammeln, Betteln, oder arbeiten in der Landwirtschaft unter schlechtesten Bedingungen. Eine Kampagne Zentralamerikas, Panamas und Belizes stellt einen Bericht vor, zur Ausbeutung von Kindern durch Arbeit und über ihre Rechte auf Bildung.
Nach der von den Beauftragten für Menschenrechte aufgebotenen Statistik gibt es in den Städten Tegucigalpa und San Pedro Sula über 300 Kinder die beim Müllsammeln tätig sind. Diese Kinder haben aufgehört zur Schule zu gehen um sich ihren Arbeiten zu widmen. Das Ergebnis dieser Entwicklung ist, das in Honduras jede sechste Person über 15 Jahren weder lesen noch schreiben kann.  1) Bericht der ILO über Kinderarbeit in Honduras (englisch)

Fußnoten (Hinweise, Quellen, Links)

  1. Artikel bei „El Heraldo“ (spanisch) Link nicht verfügbar



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