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Verhaltenskodex gegen Kinderarbeit, Korruption und Kartelle

Auf dem 43. Symposium Einkauf und Logistik in Berlin hat der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) einen neuen branchenübergreifenden Verhaltenskodex vorgestellt. Er beinhaltet Regeln zur Bekämpfung von Korruption, zu kartellrechtswidrigen Absprachen, Kinder- und Zwangsarbeit sowie zur Einhaltung ethischer Grundsätze gegenüber Lieferanten (Compliance). Außerdem schließt der Kodex zehn Grundsätze zur Einhaltung von Menschenrechten, zu Umwelt- und Gesundheitsschutz und fairen Arbeitsbedingungen ein. Unternehmen können diese Grundsätze durch einen freiwilligen Beitritt anerkennen und werden 2009 auf einer speziellen Web-Seite des BME aufgeführt. Überdies hinaus wird auf den internationalen Referenzrahmen des „UN Global Compact“ verwiesen. Meldung aus dem Presseportal des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (nicht mehr verfügbar) Link zum 43. Symposium
Aufgabe des BME ist, Unternehmen für ethische Anforderungen zu sensibilisieren. Dr. Holger Hildebrandt, BME-Hauptgeschäftsführer sagt: „Die Glaubwürdigkeit eines Verhaltenskodex steht und fällt mit der konsequenten Umsetzung entsprechender Maßnahmen.“ Beispiele für eine erfolgreiche Umsetzung sind u.a. regelmäßige Selbstauskünfte bezüglich implementierter Compliance-Maßnahmen, Ernennung von Ombuds-Personen als Ansprechpartner bei Interessenkonflikten, usw. Den Unternehmen steht es zudem frei, über die Anforderungen hinaus, zusätzliche Kodizes mit den Geschäftspartnern zu vereinbaren.




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