Ein Projekt unter der Leitung der World Vision Development Foundation (WVDF) und des Bildungsministeriums soll etwa 30.000 philippinischen Kindern zugute kommen, die entweder arbeiten, nicht mehr zur Schule gehen oder als gefährdet für die Aufnahme von Kinderarbeit gelten. Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität dieser Kinder. Zunächst werden bis Mai des nächsten Jahres 40 Lehrer ausgebildet, um Kompetenzen in den fünf Bereichen Recherche, Fürsprache, vernetztes Arbeiten, direkter Dienst und Dokumentation zu erlangen. Das Programm soll unter den Lehrern ein tiefer gehendes Verständnis der Kinderarbeitsproblematik und der Bedeutung von Bildung als Gegenmaßnahme entwickeln. Lehrer werden als wichtige Akteure im Kampf gegen ausbeuterische Kinderarbeit gesehen. Bis 2011 will das Projekt deshalb 500 Lehrer auf diese Art weiterbilden, um im Kampf gegen Kinderarbeit besser aufgestellt zu sein. In einigen Regionen des Landes ist Kinderarbeit weit verbreitet. Die Betroffen arbeiten vor allem in den Bereichen Haushalt, kommerzielle Landwirtschaft, Feuerwerkskörperindustrie und Bergbau.
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