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20. Februar: Welttag der sozialen Gerechtigkeit

Heute wird zum ersten mal der von den Vereinten Nationen proklamierte „Welttag der Sozialen Gerechtigkeit“ durchgeführt. Nach Einschätzung von UNICEF verschärft die Finanzkrise die globalen sozialen Gegensätze. Dadurch werden in einigen, vor allem in Entwicklungsländern die Überlebens- und Entwicklungschancen der Kinder gefährdet. Deswegen ruft UNICEF dazu auf, vor allem in Krisenzeiten den Kampf gegen Armut und Unterentwicklung zu forcieren. „Arme Familien in den Entwicklungsländern haben keinen Schutzschirm, der sie vor wirtschaftlichen Schocks bewahrt“, sagte Dr. Jürgen Heraeus, Vorsitzender von UNICEF Deutschland. „Während die Regierungen der Industrieländer sich darauf konzentrieren, Banken zu retten und Konjunkturprogramme aufzulegen, dürfen wir die Hilfe für die ärmsten Menschen nicht vergessen.“ Link zum Artikel bei daily.net
Besonders Länder, die von Exporten abhängig sind, wie beispielsweise Asien, sind von der Krise stark betroffen. Damit verbunden nehmen neben der Arbeitslosigkeit und Armut auch die Unterernährung und Kindersterblichkeit zu. Die Weltbank vermutet, neuen Berechnungen zufolge, dass in betroffenen Entwicklungsländern zwischen 200.000 und 400.000 Kinder zusätzlich sterben könnten. Untersuchungen haben ergeben, dass in Entwicklungsländern, die wirtschaftliche Krisen durchlebten, ein sinkendes Wirtschaftswachstum meist mit einem Anstieg der Kindersterblichkeit verbunden war. Um diesem Phänomen entgegenzuwirken wurde der „Welttag der sozialen Gerechtigkeit“ ins Leben gerufen: Er dient der Stärkung des Einsatzes für gleiche Lebens- und Entwicklungschancen. Welttag der sozialen Gerechtigkeit (Ziele, der Welttag in Deutschland, Aktivitäten)




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