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Mit Baby und Kalaschnikow – Ugandas Kindersoldatinnen

Im Bürgerkrieg zwischen Norduganda und den Südsudan wurden zwischen 30.000 und 60.000 Kinder als Soldaten missbraucht. Sie wurden ausgebildet, um die Lord’s Resistance Army (LRA), geführt von Joseph Kony, im Kampf gegen die Regierungstruppen zu unterstützen. Die oft erst sechs- bis achtjährigen Kinder müssen dabei unvorstellbare Gräueltaten über sich ergehen lassen. Dazu gehört neben Verstümmeln und Töten von Dorfbewohner auch, dass sie zum Sex mit den Rebellen gezwungen wurden. Wer sich den Befehlen Konys widersetzte, wurde erschossen. Für diejenigen, denen die Flucht aus diesem Alptraum gelang, gibt es dennoch Hoffnung auf ein normales Leben. Denn im ugandischen Gulu leitet Akisoferi Ochwo das Zentrum für Kriegskinder der Hilfsorganisation World Vision. Hier werden seit 1994 Kindersoldaten betreut und versucht eine „Brücke, die es ihnen ermöglichen soll, ihre extremen Erfahrungen in ein normales Leben zu wandeln“ zu bauen. Dies ist oft mit viel Arbeit verbunden, da die meisten Flüchtlinge keine Schulbildung und auch kein Geld haben. Doch nach wochenlanger psychosozialer Behandlung gelingt dennoch einigen der Sprung zurück ins Leben. Link zum Artikel in nn-online.de




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