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Bradford Universität erforscht Ursachen ausbeuterischer Kinderarbeit

Die Abteilung für Friedensforschung an der Bradford Universität hat mit einer Serie von Pilotstudien begonnen, um zu ergründen, wie bewaffnete Konflikte die Entstehung von ausbeuterischer Kinderarbeit bedingen. Der Focus liegt dabei auf Sklaverei, sexueller Ausbeutung und illegaler oder hoch gefährlicher Beschäftigung. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit, die sich vor Ort auf Kriegs- und Krisengebiete wie Angola, Sierra Leone, Senegal, den Südsudan, sowie auf Palästina konzentrieren wird, sollen in Form von Empfehlungen einer UN Delegation und der ILO in Genf vorgelegt werden, um Kinderarbeit vorzubeugen und entgegenzuwirken. Finanziert wird die Studie im Rahmen eines ILO-Forschungsprogramms. „Kinderarbeit gibt es in vielen armen Gegenden der Welt, aber die ILO war hauptsächlich daran interessiert, herauszufinden, ob Konflikte generell gefährliche Formen von Kinderarbeit entstehen lassen, wie z.B. Kindersoldaten oder Kinder, die an den Checkpoints in Palästina arbeiten“, so Dr. Mandy Turner, Dozentin der Abteilung für Friedensforschung. Ein bewaffneter Konflikt würde Kinderarbeit in diesen Gegenden auf vielfältige Weise indirekt bedingen, häufig aufgrund von Armut. Aber der direkte Einfluss könne allein schon gefährlich sein, so Turner. Link zum Artikel (englisch)




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