Zum Inhalt springen

Noch kein Paradies für Kinder in Thailand

Im Norden von Thailand gibt es häufig Missernten, die ganze Dörfer und Familien in die Existenznot treiben. Wenn die Armut besonders groß ist, dann kommen die „Mamma-Sans“. Schlepper, den Familien Geld für ihre Töchter bieten. Die „Mamma-Sans“ versprechen, dass diese als Haushaltshilfen in Bangkok eingestellt werden. In Wahrheit arbeiten sie jedoch nicht selten in der Sex-Industrie. Im Jahre 1995 wurde im Pan Pacific Hotel in Bangkok das Youth Career Development Program gegründet. Dessen Ziel ist es, den Kinderhandel, sexuellen Missbrauch und Sextourismus in Thailand zu beenden. Von UNICEF unterstützt, werden Ausbildungsprogramme für Jugendliche in den thailändischen Schulen angeboten. Hiermit soll unter anderem verhindert werden, dass die „Mamma-Sans“ weiter Opfer finden.
Bei diesem Ausbildungsprogramm lernt die Jugend verschiedene Fähigkeiten, die ihnen vielen Branchen weiterhelfen können. Die Kinder wohnen zusammen in einem Wohnheim mit drei Mahlzeiten und bekommen ein Taschengeld. Ziel dieses Programms ist es, die Zukunft der Kinder zu sichern, sodass sie später in Krankenhäusern, Blumengeschäften, Wäscherein oder anderen Betreiben, einen Arbeitsplatz finden können. Seit 1995 sind mehr als 26 Hotels– wie z.B. Intercontinental, Marriot, Sol Melia, Orient Express und Starwood, an diesem Ausbildungsprogramm beteiligt. Neben Thailand, außerdem auch in Ländern wie Brasilien, Polen, Rumänien, Australien, Äthiopien, Indonesien und auf den Philippinen. Link zum Artikel – nicht mehr aufrufbar 09.01.15




Umfrage
Was bewirkt unsere Arbeit?
Um zu erfahren, was unsere Kampagne "Aktiv gegen Kinderarbeit" bewirkt, bitten wir dich um Antwort auf zwei kurze Fragen:

Hast du hier Neues erfahren?

Willst du möglichst nur noch Produkte ohne ausbeuterische Kinderarbeit kaufen?

Anregungen, Kritik oder sonstige Anmerkungen:




Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert