Um eine Petition gegen Kinderhandel zu erreichen, hat das Netzwerk ECPAT eine Protesttour durch 11 deutsche Städte gestartet. „Mit der Petition fordern wir die Bundesregierung und -länder dazu auf, Opfer von Kinderhandel kindgerecht zu unterstützen und gleichzeitig ein nationales Meldesystem aufzubauen“, so Mechthild Mauerer, ECPAT-Geschäftsführerin. Die Unterschriften sollen im kommenden Jahr den Vereinten Nationen übergeben werden. Angestrebt werden auch gezielte Qualifizierungen von Polizisten und Mitarbeitern in Jugend- und Ausländerbehörden. ECPAT Deutschland, 2001 gegründet, hat es sich zum Ziel gesetzt, sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen durch Pornografie, Prostitution und Menschenhandel zu bekämpfen. Die Organisation wird durch 29 unabhängige Einrichtungen unterstützt, darunter missio. In 66 Ländern gibt es vergleichbare Aktionen gegen sexuelle Ausbeutung und Menschenhandel. Link zum artikel Bild: Thomas Schoch
ECPAT sammelt Unterschriften gegen Kinderhandel
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- von nikoletta / EarthLink
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