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Studie zu Menschenrechten beim Kakao-Anbau

Zwar gibt es inzwischen zahlreiche Initiativen zur Verbesserung der menschenrechtlichen Lage in der Kakao-Branche, diese würden aber nach einer neuen Studie des Südwind- Instituts mit dem Titel: „Menschenrechte im Anbau von Kakao. Eine Bestandsaufnahme der Initiativen der Kakao- und Schokoladenindustrie.“ zu wenig Wirkung erzielen. Niedrige und in Folge von Preisschwankungen unsichere Einkommen, schlechte Arbeitsbedingungen sowie Kinderarbeit sind im Kakao- Anbau immer noch weit verbreitet. Kontrollen innerhalb der Lieferketten werden bei weitem nicht zufrieden stellend durchgeführt, und scheinen den Konzernen die größten Schwierigkeiten zu bereiten. Der Chef von Barry Callebaut, dem größten Schokoladenhersteller der Welt mit Sitz in Zürich erklärte kürzlich in einem Interview, dass sein Unternehmen auch durch interne Kontrollsysteme Kinderarbeit nicht völlig ausgeschließen könne. Die aktuelle Studie zeigt vor allem, dass Vorhaben von freiwilligen Vereinbarungen wie dem Harkin-Engel Protokoll bis heute kaum umgesetzt wurden. Es müsse daher für transnationale Konzerne ein verbindlicher Mechanismus geschaffen werden, um menschenrechtliche Missstände beim Kakaoanbau zu beseitigen, so John Ruggie, Sonderbeauftragter des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte. Link zum Artikel Hier gehts zur Studie Interview mit dem Chef von Barry Cellabaut




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