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Schokolade durch Kinderarbeit

aktiv gegen kinderarbeit |  Bild:  © earthlink e.v.

aktiv gegen kinderarbeit | Bild: © earthlink e.v.

Einem weiteren Hersteller von Schokolade wird vorgeworfen seine Produkte mit Kinderarbeit herzustellen. Hershey besitzt, durch seine dominante Marktpräsenz, enormen Einfluss die Bedingungen der Arbeiter auf den Kakaoplantagen zu verbessern. Die Schokoladenmarke hat einen Anteil, am amerikanischen Markt, von 42,5 % und dennoch muss man sich bei jedem Produkt die Frage stellen, warum der Profit durch Kinderarbeit, Menschenhandel oder Zwangsarbeit erwirtschaftet wird. Seit mindestens zehn Jahren ist sich das Unternehmen dieser Probleme bewusst, ändert allerdings nichts an den Arbeitsbedingungen in den jeweiligen Ländern.

Um auf diese Bedingungen aufmerksam zu machen hat, Raise the Bar eine Karte entwickelt, die in der Nähe von Produkten angebracht werden soll, die durch unmenschliche Arbeitsbedingungen hergestellt werden. Die Karte enthält einen Code, welcher, mit Hilfe eines Smartphones, gescannt werden kann und Informationen über Hershey liefert. Trotz einer Vielzahl von Anfragen der Konsumenten besitzt das Unternehmen noch immer Kakaoplantagen in Westafrika. Die Firma hat sich auf ihrer  Homepage inzwischen selbst mit dem Code of Conduct ausgezeichnet. Dieser besagt in diesem Fall, dass Hershey die schlimmsten Formen der Kinderarbeit bekämpfen will und keine Zwangsarbeit vorhanden ist. Weiterhin wird auf darauf geachtet, dass die Arbeitsstunden in einem legalen Rahmen liegen und angemessen bezahlt werden.

Link zum Artikel (englisch)

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