Die Tageszeitung (TAZ) berichtet über die Verhandlungen über die neue ISO-Norm 26 000 (International Organization for Standardization) zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen, die in Sydney statt gefunden haben. Auch der Deutsche Arbeitgeberverband hat an diesen Verhandlungen teilgenommen. Die Mitglieder des Verbands hatten schon im Vorfeld ihre Bedenken gegen diese Norm geäußert, die unter anderen Kinderarbeit verbietet. Trotzdem wurde festgestellt, dass die Mehrheit der Unternehmen einverstanden ist, mehr Verantwortung zu übernehmen. Allerdings sind nicht alle Verbandsmitglieder dieser Meinung. Hartmut Müller, der Vertreter der Firma Bosch zum Beispiel nahm eine andere Position der ISO-Norm gegenüber ein. So versuchte auch der Deutsche Arbeitgeberverband eine bestimmte Maßnahme zu verhindern, welche die Pflicht für die Firmen beinhaltet auf die Arbeitsbedingungen in ihren direkten Zulieferbetrieben zu achten. Diese Pflicht geht jedoch aus dem aktuellen Entwurf der ISO-Norm hervor. Artikel in der Tageszeitung
Verhandlungen über die ISO-Norm in Sydney
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- von earthlink e.V.
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