Auch wenn auf einem Kleidungsstück „Made in Germany“ steht, kann es mit Kinderarbeit hergestellt worden sein. Die meisten Textilien kommen aus Niedriglohnländern und als deutscher Verbraucher hat man kaum die Möglichkeit zu überprüfen unter welchen Bedingungen produziert wurde. Das Kleidungsstück kann aus unterschiedlichen Ländern stammen und dort verarbeitet worden sein, doch wenn das Etikett in Deutschland angebracht wird, darf man es mit „Made in Germany“ kennzeichnen. Inzwischen halten sich einige Hersteller an die BSCI-Regeln, doch ist das auch keine Garantie, dass ohne Kinderarbeit produziert wurde. Sicher kann man sich laut Verbraucherschützer Dirk Peterson nur bei Ökotextilien sein. Link zum vollständigen Artikel
Kinderarbeit trotz „Made in Germany“
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- von earthlink e.V.
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