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Neue Studie des Südwind Instituts über Arbeitsbedingungen in Chinas Steinindustrie

In einer gestern veröffentlichten Studie fordert das SÜDWIND Institut (ein wissenschaftliches Institut das Recherchen zu weltwirtschaftlichen Themen durchführt), Änderungen beim Einkauf von Natursteinen aus China. In dem asiatischen Land, das der größte Granitlieferant Deutschlands ist, herrschen laut der Studie prekäre Arbeitsbedingungen. Zudem besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Steineinkäufen in China und Kinderarbeit in Indien. Die in China bearbeiteten Steine, welche später nach Deutschland exportiert werden, stammen aus Indien, wo hunderttausende Kinder und Schuldknechte in den Steinbrüchen schuften müssen. SÜDWIND kommt zu dem Schluss, dass eine Überprüfung der Sozial- und Umweltstandards in der Produktionskette dringend erforderlich ist. Die Pflicht liegt hierbei vor allem bei den Kommunen, die mit Steuergeldern Steine erwerben. Der verantwortliche Einkauf wird vom Bundeswirtschaftsministerium bisher jedoch nicht unterstützt. Doch erst wenn klare Umwelt- und Sozialstandards eingefordert werden, wird der Druck auf Lieferanten und Importeure wachsen. Quelle: Südwind-Institut, Link zur homepage




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