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Schlimme Zustände in chinesischen Spielzeugfabriken

Immer schon war Kinderarbeit in der Spielzeugindustrie ein Problem, nie aber war es so schlimm wie heute. Das berichten Arbeitsrechtsorganisationen in Hongkong. In der Stadt Guangdong stehen geschätzte 10 000 Spielzeugfabriken. 80% der in Deutschland gehandelten Kinderspielzeuge stammen von hier. In der Hochsaison schließen so genannte „Sommerarbeiter“ die Lücken, das sind Kinder im Alter zwischen 12 und 16 Jahren, die von ihren Schulen an die Fabriken vermietet werden. Die Kinder arbeiten 16 Stunden am Tag und erhalten dabei in der Regel ein Drittel weniger Lohn als die regulären Arbeiter. Der Weltspielzeugverband ICTI schickt seit zwei Jahren Inspektoren durch die Betriebe um sie auf die Menschenwürde zu eichen. Die Gutachter prüfen aber oft ins Leere, da die Firmen vorgewarnt werden, und ihre Arbeiter vor den Kontrollen entsprechend unter Druck setzen. Wer den Inspektoren falsche Antworten gibt bekommt 10 Euro extra. Quelle: Der Tagesspiegel, Link zum Artikel




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