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Aktion „fair spielt“ fordert mehr Verantwortung bei Spielzeugproduktion

Geschätzte 80 Prozent der in Deutschland verkauften Spielwaren werden in China unter ausbeuterischen Arbeitbedingungen gefertigt. Vorwiegend Kinder und junge Frauen arbeiten in vielen der asiatischen Spielzeugfabriken unter hohem Termindruck und Gefährdung der eigenen Gesundheit für eine Bezahlung welche kaum den Lebensunterhalt deckt. Anlässlich der Nürnberger Spielwarenmesse appelliert die Aktion „fair spielt“ an Markenhersteller und Handel, ihren der Teil der soziale Verantwortung innerhalb der Wertschöpfungskette von Spielwaren zu tragen. Der Verhaltenskodexes des Weltverbandes der Spielzeugindustrie (ICTI), ist dabei ein Schritt in die richtige Richtung, doch Spielzeughersteller und Handel müssen diesen in glaubwürdiger und transparenter Weise umsetzen und dessen Umsetzung auch von ihren Lieferanten verlangen. „VerbraucherInnen erwarten zu Recht sichere Spielzeuge und faire Produktionsbedingungen von der Fabrik in China bis zum Spielwarengeschäft in der City. Nicht nur die Lieferanten tragen dafür die Verantwortung, sondern auch Markenfirmen und Handel durch Lieferverträge, Preise und Fristen.“, meint auch Renate Künast, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen und frühere Verbraucherschutzministerin. Link zum Artikel Spielzeug: Aktion fair spielt appelliert an Verantwortung der Markenfirmen und des Handels




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