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Credit Suisse reagiert

Der Skandal um die aus pakistanischer Kinderarbeit stammenden Fußbälle wirkt nach. Nachdem die Credit Suisse vergangene Woche 2.700 solcher Fußbälle an schweizer Kinder und Jugendliche „unwissentlich“ verteilte, zog sie gestern ihre Konsequenzen. Wie die Bank in einer Pressemitteilung erklärte, könne sie trotz vertraglicher Zusicherungen die Mitarbeit von Kindern bei der Ballproduktion nicht vollständig ausschließen. Dies widerspreche aber den Werten und Grundsätzen der Credit Suisse, wonach sie sich seit Jahren für die Verbesserung der Lebenssituation von Benachteiligten, insbesondere benachteiligter Kinder, einsetzen würde. Als Reaktion auf diesen Skandal und zur Untermauerung ihres weltweiten Bemühens, spendet die Credit Suisse dem Kinderhilfswerk UNICEF nun eine Millionen Schweizer Franken. Nach Schätzungen der Caritas arbeiten in Pakistan rund 3,7 Millionen Kinder. Besonders in der Landwirtschaft und der Fußballproduktion schuften die Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen. Aufgrund der weitverbreiteten Kinderarbeit besuchen nur 62% der Jungen und 51% der Mädchen regelmäßig eine Schule.

Stellungnahme der Credit Suisse im Zusammenhang mit der Aktion „Fussbälle für die Schweiz“ – nicht mehr verfügbar




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