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Schokoladenindustrie verpasst schon wieder Deadline

Führende Schokoladenfirmen haben im Harkin-Engel Protokoll von 2001 versichert, dass sie die schlimmsten Formen von Kinderarbeit aus ihrer Lieferkette beseitigen wollen. Schon im Juli 2005 haben sie es verpasst das Protokoll zu bestätigen und so wurde dieses bis zum 1.Juli 2008 verlängert. Jetzt, drei Jahre später, hat die Industrie schon wieder den Bestätigungstermin versäumt. Bama Atherya, Geschäftsführer des International Labor Rights Forums (IRLF), sagte, dass die Schokoladenfirmen nicht in der Lage sind, die Beseitigung der Kinderarbeit in der Kakaoproduktion nachzuweisen. Konsumenten könnten nicht sicher sein, dass die Schokolade die sie kaufen, wirklich ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt wurde. Die IRLF schlägt nun vor, dass die Firmen an der Nachweisbarkeit der eigenen Lieferketten bis hin zu den herstellenden Farmen arbeiten sollten. Sie sollten Initiativen, wie Fair Trade, in Anspruch nehmen, um stärkere Überwachung der Arbeiterbedingungen zu garantieren. Artikel der IRLF




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