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Indien: Vorschule für alle

Die gemeinnützige Stiftungsgesellschaft „Reset“ informiert über ein Projekt, das indischen Kindern den Zugang zu Bildung verschaffen soll: Die indische Vorschule für alle. Indien gehört zwar zu den Gewinnern der Globalisierung, aber dennoch gehören extreme Armut und Kinderarbeit nach wie vor zum Alltag. Zudem wird durch Kastenzugehörigkeit und Geschlecht der Zugang zur Bildung maßgeblich mitbestimmt. Benachteiligungen sind zwar gesetzlich verboten, aber insbesondere auf dem Land noch Gang und Gäbe. Anstatt eine Schule zu besuchen, werden viele Jungen und Mädchen als Kinderarbeiter ausgebeutet. An diesen Zuständen konnte auch das Inkrafttreten der UN-Kinderrechtskonvention vor 30 Jahren, die Indien als eines von 190 Ländern ratifiziert hat, wenig ändern. Link zum Artikel auf Sueddeutsche.de Weiter Infos zum Projekt bei reset.to Homepage von Aid India
Einen Zugang zur Bildung eröffnet diesen Kindern in Indien nun die Organisation „ Aid India“, eine Freiwilligen-Bewegung, die sich für Bildungszugang für alle, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit einsetzt. Die Organisation betreibt zwei Vorschulen in Südindien, die nach den Grundsätzen der Gleichberechtigung und der Gewaltlosigkeit geführt werden. Damit auch die Ärmsten eine Chance auf Bildung haben, ist das Schulgeld sehr niedrig angesetzt. Die kleinere der beiden Schulen in Satankulam, im Staat Tamil Nadu, strebt an sich in den nächsten 18 Monaten selbst zu finanzieren. Bis zur finanziellen Unabhängigkeit benötigt die Schule derzeit aber noch ca. 6000 indische Rupees (umgerechnet ca. 100 €) im Monat. Die Schule ist also auf Geld- und Sachspenden sowie Volontäre angewiesen. Nähre Informationen hierzu sind direkt bei „Reset“ oder „Aid India“ zu finden.




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