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Nachhaltigkeit entscheidend im Wettbewerb

Immer mehr Unternehmen achten auf die Einhaltung sozialer und ökologischer Standards. Sie gewinnen damit an Image, was ihnen erhebliche Vorteile im Wettbewerb einbringt. Ende der neunziger Jahre kam ein Fall ans Licht, der die Öffentlichkeit erschütterte: Ein 13-jähriges Mädchen musste in Pakistan Fußbälle für einen namhaften Sporthersteller zusammennähen. Es trug erhebliche gesundheitliche Schäden davon und konnte nicht zur Schule gehen. Als Konsequenz wechselte der Hersteller sofort den Lieferanten, um weiteren Imageschaden zu vermeiden. Dieser Fall ist nicht das einzige Beispiel. Klimawandel, Massenentlassungen, Kinderarbeit: Für die Konsumenten sind Qualität und Preis längst nicht mehr das einzige Kriterium. Dem Internetportal „Statista“ zufolge würden zwei Drittel aller 14-64 –jährigen Deutschen keine Waren mehr kaufen, die unter unsozialen Bedingungen produziert wurden. Bei einer Studie, bei der Leiter des Zentraleinkaufs von über 200 Großunternehmen aus Europa, Südamerika und Asien befragt wurden, galt Nachhaltigkeit für 70 % der Interviewten als ein entscheidender Faktor für Profitabilität. Ökologische und soziale Kriterien tragen demnach entscheidend zu Erfolg und Wachstum der Unternehmen bei. Artikel in der Financial Times Deutschland




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