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Kinderarbeit in den Minen Boliviens

Nach der Bergbaukrise der 80er Jahre, wurden die Mittel für den Bergbau in Bolivien gekürzt. So waren die Arbeiter gezwungen mit rudimentären Methoden ihre Tätigkeiten auszuüben. Für das Bohren und Fräsen des Erzes werden bei mangelnder Beleuchtung Hammer und Meißel verwendet. Von den geschätzten 1,7 Millionen arbeitenden bolivianischen Kindern schuften etwa 120.000 (Zahlen von 2001) in Minen. Durch die Umstände sind die betroffenen Kinder anfällig für Krankheiten, Unfälle und Missbrauch. Bolivien hat bereits 1999 die ILO Übereinkommen Nr. 138 und Nr. 182 ratifiziert, dennoch hat sich an den Gegebenheiten kaum etwas geändert. Kinder und Jugendliche müssen weiter die gefährliche Arbeit machen. Die Durchsetzung der Gesetze reicht bei weitem nicht aus, da die meisten Familien auf die finanzielle Mithilfe ihrer Kinder angewiesen sind. Es gibt zwar einige Pläne, die aber leider nicht schnell umgesetzt werden können. So vergeht Tag um Tag, in welchen Kinder und Jugendlicher ihre Grundrechte vorenthalten bekommen. Link zum Bericht (spanisch)




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