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Roland-Berger-Preis für Engagement gegen sexuelle Ausbeutung

Am Montag Abend wurde die Kambodschanerin Somaly Mam im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin feierlich mit dem Roland-Berger-Preis für Menschenrechte geehrt. Mam, in ärmlichen Verhältnissen in Kambodscha geboren und schon als Kind zur Prostitution gezwungen, kämpft heute dafür, dass anderen Mädchen und Frauen dieses Schicksal erspart bleibt. Zusammen mit ihrem Mann engagiert sie sich gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern und Frauen in Asien und weltweit. Mit ihm gründete sie 1997 die internationale Organisation gegen Kinderprostitution und Menschenhandel. Der Preis der 2008 gegründeten Roland-Berger-Stiftung zur Förderung der Menschenrechte wurde dieses Jahr erstmals verliehen. Er ist mit einer Million Euro dotiert, die Schirmherrschaft übernahm Horst Köhler. Der Bundespräsident zeigte sich in seiner Laudatio erfreut, mit der Vergabe des Preises den Blick auf Themen zu lenken, bei denen andere gerne wegschauen. Gleichzeitig schämte er sich, dass sich Männer aus seinem Land an der sexuellen Ausbeutung von Frauen und Kindern in aller Welt beteiligen. Link zum Artikel




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