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„Wir schließen die Datenautobahn der Kinderpornografie“

Die Versuche sich über das Internet Material mit kinderpornographischem Inhalt zu besorgen sind in der Bundesrepublik zwischen 2006 und 2007 um mehr als das Doppelte gestiegen. „Pornographische Videos, auf denen Kinder gequält und gefoltert werden, werden allein in Deutschland bis zu 50.000 Mal im Monat heruntergeladen“, so Familienministerin Ursula von der Leyen. Nun solle eine Änderung des Telemediengesetzes dazu führen, dass Seiten mit kinderpornographischem Inhalt vor allem aus dem Ausland nicht mehr geöffnet werden können. „Wir schließen die Datenautobahn der Kinderpornografie“ sagte die Familienministerin und kündigte an, dass das neue Gesetz noch in diesem Jahr kommen solle. Die Internetprovider sollen dann für ihre Kunden einen Filter einbauen, der dazu führt, dass beim Abrufen einschlägig bekannter Seiten ein Stoppschild erscheint. Kritische Stimmen sehen in diesem Vorhaben jedoch nicht mehr als ein „gesellschaftliches Zeichen“, da solche Sperren auch von Laien leicht umgangen werden können. Eco-Sprecherin Marita Strasser sagte hierzu, dass die einzige Möglichkeit das Problem zu beheben darin bestünde, die betreffenden Seiten in ihrem jeweiligen Ursprungsland zu löschen. Hierfür sei eine umfassende internationale Zusammenarbeit nötig. Link zum Artikel Fragen und Anttworten zu Zugangssperren im Internet (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)




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