Der 4. März soll fortan zum Welttag gegen sexuelle Ausbeutung ernannt werden. Zu diesem Anlass werden sich in diesem Jahr Vertreter von bisher mehr als 20 Staaten in Paris versammeln, um die Öffentlichkeit und die Regierungen für die Problematik von Prostitution, Pornografie und Sextourismus zu sensibilisieren. „Insbesondere Kinder sind weltweit sexueller Ausbeutung schutzlos ausgeliefert“, betonte die Initiatorin Célhia de Lavarène von der G.I.P.F. (Internationale Gruppe für die Rechte der Frauen). Daher müsse die internationale Gemeinschaft Maßnahmen im Kampf gegen dieses ernsthafte Problem ergreifen. Das Thema ist nicht nur in Entwicklungsländern brisant, sondern auch in Europa. Umso mehr verwundert es, dass sich Deutschland bislang nicht an dem Kongress beteiligt.
Quelle: Artikel in Evous Paris(französisch) – nicht mehr verfügbar