Zum Inhalt springen

Höchster Preis für hiesigen Geiz für Näherinnen aus Bangladesh

Laut einem Bericht des Spiegels beschäftigt das, vor 15 Jahren von Stefan Heinig gegründete, Textilunternehmen KIK in Bangladesch Kinder unter 14 Jahren. Die Näherinnen in den Fabriken produzieren dort knapp die Hälfte der Waren des Textildiscounters. Auch die 16-jährige Sathi Akhter arbeitet in dieser Zuliefererfabrik in der Hauptstadt Dhaka. Zwischen 10 und 16 Stunden Arbeit täglich, für umgerechnet 25 Euro im Monat, sind hier die Regel. Mit zwei Kolleginnen berichtet Sathi Akter noch vom Fabrikmanager, der „regelmäßig zuschlage“, zu spät bezahle und Überstunden oft gar nicht vergüte. Werden solche Vorwürfe gegen das Textilunternehmen KIK bekannt, verweist dieses auf seinen „Code of Conduct“. Lieferanten aus Bangladesh müssen ihn seit 2006 unterschreiben, womit das Verbot von Kinderarbeit, die Zahlung von Mindestlöhnen, etc. eingehalten werden sollen. Giesela Burckhardt von der Kampagne für saubere Kleidung (CCC), welche die Fabriken in Bangladesh besuchte, berichtet allerdings darüber, dass KIK die Standards seines „Code of Conducts“ nicht einhält. Auf Nachfrage räumt KIK ein, dass nicht einmal 25 Prozent der Lieferanten die nötige Kodex-Qualifizierung abgeschlossen haben. Außerdem fehlt jegliche unabhängige Überprüfung der Einhaltung der Standards. Link zum Spiegel




Umfrage
Was bewirkt unsere Arbeit?
Um zu erfahren, was unsere Kampagne "Aktiv gegen Kinderarbeit" bewirkt, bitten wir dich um Antwort auf zwei kurze Fragen:

Hast du hier Neues erfahren?

Willst du möglichst nur noch Produkte ohne ausbeuterische Kinderarbeit kaufen?

Anregungen, Kritik oder sonstige Anmerkungen:




Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert