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Unternehmen gegen Kinderarbeit

Erst vor sechs Jahren gegründet, wächst die Mitgliederzahl der Business Social Initiative (BSCI) immer weiter.Schweizer Firmen wie Coop, Migros, Calida, PKZ, Schild, Strellson und die SBB sind dabei. Es handelt sich um eine Internationale Initiative für bessere Arbeitsbedingungen bei Lieferanten. Das Ziel ist, die Arbeitsbedingungen in der Beschaffungskette zu verbessern und Schlagzeilen über Kinderarbeit und andere Missstände bei Lieferanten zu liefern. Doch wie werden Unternehmen überprüft? Die erste Überprüfung ist angekündingt. Der Zugang zu Buchhaltung, Produktions-und Schlafstätten muss gewährleistet sein. Die weiteren Kontrollen werden überraschend geführt, zudem nicht alles gesehen werden muss, sondern nur noch die kritischen Bereiche. Man geht nach einheitlichen Rastern und Kriterienkatalogen vor. Wenn Schwachstellen gefunden werden, dann werden Korrekturmaßnahmen angefordert. Man sollte sich nicht nur auf die Kontrollen verlassen, sondern vielmehr Unternehmen davon überzeugen, dass sich guter und fairer Umgang mit den Arbeitern auf bessere Produktivität auswirkt, sagt Frau Sibyl-Anwander Phan-huy, Leiterin der nationalen Arbeitsgruppe von BSCI in der Schweiz und Leiterin Qualität/Nachhaltigkeit beim Detailhändler Coop.
Nach drei, sechs oder zwölf Monaten wird die Überprüfung wiederholt, bei Bedarf auch mehrmals. Wenn aber kein Interesse an der Verbesserung besteht, dann wird überlegt, ob eine Firma überhaupt der richtige Geschäftspartner ist. Arbeitnehmer können über eine kostenfreie Hotline auf Missstände aufmerksam machen. Mitarbeiter der Hotline leiten den Fall an die Zentrale in Brüssel weiter, wo er weiter bearbeitet wird. Link zum Artikel




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