2007 gründete Benjamin Thym das Start-up-Unternehmen „barcoo“ – zunächst aus eigener Tasche, später durch ein Gründerstipendium der EU finanziert. Die Geschäftsidee des Unternehmensberaters: Indem Verbraucher per Handy den Strichcode eines Produktes scannen, können sie erfahren, ob es unter fairen Bedingungen hergestellt wurde. Neben Preis und Inhaltsstoffen wird angezeigt, ob das Unternehmen sozial und ökologisch verantwortlich handelt. Die Software kann man kostenlos im AppStore, über Googles Android Market oder auf der firmeneigenen Seite herunterladen. Hier werden Infos von Rankings, Firmenangaben und Nutzerbewertungen gesammelt. Transparenz für den Verbraucher ist das Ziel dieser Nachhaltigkeitsampel, die ähnlich strukturiert ist, wie beispielsweise die Firmenbewertung nach Ampelfarben der Kampagne Aktiv gegen Kinderarbeit. Aber um einen rein ideologischen Anspruch geht es wohl nicht: Thym und sein Geschäftspartner Tokic möchten mit der Geschäftsidee, u.a. durch Werbung, Geld verdienen. Link zum Artikel auf Spiegel Online
Nachhaltigkeitsinfo für Verbraucher über neue Handysoftware
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- von nikoletta / EarthLink
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