Als erster Kanton der Schweiz schreibt Graubünden bei öffentlichen Beschaffungen soziale Mindeststandarts vor. Eine entsprechene Weisung wurde vor circa zwei Wochen erlassen. Gemäß dieser sind nur noch Anbieter zu berücksichtigen, die gewährleisten, dass sie (ebenso ihre Subunternehmer und Lieferanten) bestimmte soziale und nachhaltige Kriterien einhalten und diese im Rahmen einer Selbstdeklaration bestätigen. Dabei geht es darum die ILO-Kernübereinkommen durchzusetzen, die unter anderem ein Verbot von Zwangsarbeit und Kinderarbeit vorsehen. Auch in über hundert anderen schweizerischen Gemeinden wurden nun bereits Vorstöße in diese Richtung gewagt. Link zum Artikel: Graubünden will Kinderarbeit Riegel schieben
Graubünden gegen Kinderarbeit
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- von Christina / earthlink
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