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UNICEF: Fußball-Weltmeisterschaft könnte Kinderarbeit begünstigen

Laut UN-Expertin Aida Girma könnte die kommende Fußball-Weltmeisterschaft einen Anstieg von Kinderarbeit bedeuten. Viele Kinder könnten sich von der Begeisterung und der Möglichkeit, schnell an Geld zu kommen, angezogen fühlen. Das wiederum dürfte anziehend auf Verbrecher-Organisationen wirken, welche darin eine Möglichkeit sehen, den steigenden Bedarf an Prostitution und Drogen zu decken, der normalerweise durch ein solches Ereignis hervorgerufen wird. Die Unicef und die ILO haben nun vor, ein Programm zu starten, daß Kindern mehr Schutz gewähren soll. Das Programm soll bedürftigen Kindern einen „sicheren Hafen“ und kinder-freundliche Plätze an vier verschiedenen Austragungsorten (Soweto, Sandton, Port Elizabeth und Nelspruit) zur Verfügung stellen. Die Risiken wären symptomatisch für die Fußball-Weltmeisterschaft, so Girma, nicht nur aufgrund der höheren Anfälligkeit von Kindern aus Südafrika und der Region, sondern auch aufgrund generell, mangelnder Präventionsmaßnahmen in diesem Bereich. 1)

Fußnoten (Hinweise, Quellen, Links)

  1. Link zum Artikel http://www.timeslive.co.za/local/article444359.ece/UNICEF–World-Cup-could-increase-child-labour vom 11.05.2010 ist leider nicht mehr verfügbar



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