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Indien versucht gegen Kinderarbeitsvorwürfe in Textilindustrie vorzugehen

Im September 2009 setzte das US Department of Labour indische Kleidung auf die Executive Order 13126 List (EOL) und auf die Trafficking Victims Protection Reauthorisation (TVPRA) list. Produkte, die auf der EOL stehen, sind im Verdacht, durch Kinderarbeit hergestellt worden zu sein und dürfen von öffentlichen Auftraggebern in den USA nur dann gekauft werden, wenn davon ausgegangen werden kann, dass diese Produkte nicht durch Kinderarbeit hergestellt wurden. Dies könnte die Handelsbeziehungen Indiens zu den USA in Zukunft behindern, auch wenn amerikanische Behörden im Moment keine Produkte aus Indien beziehen. Auch die TVPRA-Liste schadet dem Ruf der indischen Kleiderindustrie, die weltweit bekannte Firmen wie Walmart, GAP oder H&M beliefert, die sich alle strikt gegen Kinderarbeit aussprechen. Daher setzt Indien nun alles daran, im September 2010, wenn die Liste aktualisiert wird, nicht mehr auf die Liste gesetzt zu werden. Um dies zu erreichen, betreibt Indien nun Lobbyarbeit in den USA. Außerdem will Indien versuchen, US-Außenministerin Hillary Clinton bei ihrem Besuch in naher Zukunft davon zu überzeugen, Indien von den Listen zu streichen. Link zum Artikel: India seeks to clear child labour charges in textile sector




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