Einem Report über Menschenhandel zufolge, der vergangene Woche durch das US Departement of State veröffentlicht wurde, werden weiterhin Minderjährige in den umstrittenen Diamantenfeldern von Marange eingesetzt. Weitere Berichte über Soldaten, die in Zwangsarbeit, Folter und Schläge involviert waren, liegen Human Rights Watch vor. Das Ministerium für innere Angelegenheiten in Simbabwe streitet die Vorwürfe ab. Polizei sei in den fraglichen Gebieten präsent gewesen – weite Gebiete stehen unter militärischer Kontrolle. Simbabwes Regierung bricht das Versprechen, den Missbrauch auf den Diamantenfeldern zu beenden. Damit soll das Land offiziell aus dem Kimberley-Prozess ausgeschlossen werden, welches seine Mitglieder verpflichtet, den Handel mit Blutdiamanten zu stoppen. Es liegen keine Berichte über Anklagen oder Verurteilungen bezüglich Zwangsarbeit vor. Begrenzte Möglichkeiten des Polizei- und Justizapparates behindern die Gesetzesdurchsetzung. So fehle es an menschlichen und finanziellen Ressourcen, um Ermittlungen sauber ausführen zu können. Link zum Artikel (englisch) Link zum Artikel (deutsch) nicht verfügbar
Simbabwe: Kinderarbeit auf Diamantenfeldern
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- von nikoletta / EarthLink
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