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Gesetze verhindern Kinderarbeit in Indien nicht

Kinderarbeit in Indischen Minen ist mittlerweile ein bekanntes Phänomen. Besonders in dem Bundesstaat Megalahya, der sich für einen Großteil der Indischen Stein- und Kohleproduktion verantwortlich zeichnet ist, werden die Steine häufig immernoch von Kinderarbeitern abgebaut. Obwohl Kinderarbeit in Indien verboten ist, ist die Durchsetzung der Gesetzte sehr schwierig, da die politische Posten zu einem Großteil von den machtvollen Minenbesitzern gehalten werden, die natürlich nur ein begrenztes Interesse daran haben sich selbst ihrer unschlagbar kostengünstigen Arbeitskräfte zu berauben. Die Arbeit von Kindern, Frauen und Wanderarbeitern ist deutlich preiswerter als der Einsatz von Maschinen, weswegen die Arbeiter mit nur minimaler Ausrüstung und häufig komplett fehlenden Sicherheitsmaßnahmen in den Steinbrüchen und Kohleminen zu tausenden arbeiten. Aufgrund der harten und gefährlichen Arbeit und des Fehlens medizinischer Versorgung in den Abbaugebieten sind schwere Verletzungen und sogar Todesfälle keine Seltenheit. Auch chronische Krankheiten (Staublunge) sind sehr weit verbreitet. Die in Shilong, der Hauptstadt des Bundesstaates Megalahya beheimatete NGO Impulse Network, welche sich für die Rechte von Kinderarbeitern in Indischen Steinbrüchen einsetzt, berichtet, dass allein in Meghalaya rund 70.000 Kinder in den Steinbrüchen arbeiten. Originalartikel im Englischen Guardian -nicht mehr aufrufbar 21.01.15




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