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Mexiko: Nationale Kommission der Menschenrechte kämpft gegen hohe Kinderarbeitsrate an

aktiv gegen kinderarbeit |  Bild:  © earthlink e.v.

aktiv gegen kinderarbeit | Bild: © earthlink e.v.

Die Nationale Kommission der Menschenrechte führt in Mexiko verstärkt Aktionen zur Bekämpfung der hohen Kinderarbeitsrate durch. Die Institution, die für die Bewahrung der Menschenrechte zuständig ist, veranstaltet im Zuge der nationalen Kampagne „No se vale mano pequeña“ (Man greift nicht auf Kinderhände zurück) Foren, Seminare und Podiumsdiskussionen im ganzen Land, um ausbeuterische Kinderarbeit öffentlich zu verurteilen und schließlich einzudämmen. Mit dem Ziel, dass die Minderjährigen über ihre Rechte und Pflichten Bescheid wissen, werden darüber hinaus verschiedene Informationsmaterialen verteilt. Gleichzeitig ermutigt die Kommission mithilfe von Workshops öffentliche Dienstleister, sich aktiv für die Rechte der mexikanischen Kinder einzusetzen. Von den 32 Millionen Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren, die in Mexiko leben, arbeiten mehr als 3 Millionen, um Grundbedürfnisse wie Essen und Kleidung zu stillen oder zum Familienhaushalt beizutragen. 42 % davon sind in der Landwirtschaft beschäftigt, 22 % im Handel.

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