Die Vereinten Nationen (UNO) haben den 30. Juli zum „internationalen Tag gegen den Menschenhandel“ ausgerufen. Der Tag soll dazu genutzt werden, gegen die Ausbeutung von Menschen weltweit aufzurufen und daran erinnern, dass weltweit Millionen Menschen Opfer von Verschleppung, Ausbeutung ihrer Arbeitskraft und sexuellem Missbrauch sind.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon appellierte anlässlich des Welttags an alle Länder, das UN-Protokoll zur Verhütung, Bekämpfung und Bestrafung des Menschenhandels aus dem Jahr 2000 zu ratifizieren und umzusetzen. 1)
Anlässlich dieses Tages rufen auch wir dazu auf, sich über die schrecklichen Auswirkungen von Menschenhandel zu informieren und aktiv zu werden. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, etwas gegen dieses schreckliche Phänomen zu tun. Schon durch ein bewusstes Einkaufsverhalten könnte man vielen Menschenhändlern die Geschäftsgrundlage entziehen sowie nachhaltige Unternehmen und Hersteller unterstützen.
Bezüglich unseres Schwerpunktthemas „Kinderarbeit bei Grabsteinen“ gilt genau das Gleiche. Jeder faire Grabstein ist ein kleines Zeichen gegen die Ausbeutung von Kindern und deren Familien. Am besten lässt man sich intensiv beraten, achtet auf Siegel, wie zum Beispiel das von Xertifix, und informiert seine Freunde und Bekannte!
Fußnoten (Hinweise, Quellen, Links)
- ILO: Erster Welttag gegen Menschenhandel; aufgerufen am 05.03.2018 ↩