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Jedes vor Ausbeutung gerettete Kind ist ein Erfolg!

(Symbolbild) |  Bild:  © Paop - Dreamstime.com

(Symbolbild) | Bild: © Paop - Dreamstime.com

Die Zukunft eines Landes, seine Eliten und sein Wohlstand, hängt stark von der Entwicklung der Kinder ab, die natürlich die zukünftigen Staatsoberhäupter stellen. In den meisten Entwicklungsländern sieht die Zukunft der Kinder jedoch wenig rosig aus. Ghana ist da keine Ausnahme

Die meisten Kinder im Alter zwischen 4 und 18 arbeiten als Kuhhirten, Haushaltshilfen, Sexsklaven oder müssen bei Ernten und bei der Fischerei helfen. Das stellt ein großes Problem dar. Ghana ist ein perfektes Beispiel für solche Probleme.

Vor diesem Hintergrund versuchte der Geschäftsführer der Firma „The Truth Productions/ The Truth HUmanity Foundation, Christopher Tulasi, die Gesellschaft mit einer Dokumentation über den zehnjährigen Kwasi zu sensibilisieren.

Kwasi steht sinnbildlich für tausende von Kindern, die ihrer Jugend beraubt und ausgebeutet wurden. Er wurde für drei Jahre an einen Viehzüchter vermietet. Es wurde abgemacht, dass Kwasi nach Ablauf dieser Zeit eine Kuh bekommen würde. Nach zweieinhalb Jahren feuerte ihn sein Chef, um Kwasi seinen Lohn nicht zahlen zu müssen. Das ist eine gängige Praxis. Kwasi stand danach mit leeren Händen da.

Danach wurde er wieder für drei Jahre an einen Fischer verkauft. Sein Vater strich das Geld für ihn ein. Während er dort zu arbeiten hatte, veröffentlichte Christopher Tulasi seine Doku über den Jungen. Daraufhin wurde er von der Polizei Ghanas aus seinem Umfeld gerettet. Mit ihm wurden seine acht Geschwister gerettet, der Vater ist auf der Flucht.

Viele Kinder teilen das Schicksal Kwasis, haben aber nicht das Glück, gerettet zu werden. Viele mehr leben unter noch schlechteren Bedingungen. Für diese Kinder ist jeder Tag an dem nichts für sie getan wird ein verlorener Tag. 1)

Fußnoten (Hinweise, Quellen, Links)

  1. PeaceFM Online: Waging War Against Child Labour; Victims Rescued; aufgerufen am 02.03.2018



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