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Longchamp

Unternehmenspolitik gegen Kinderarbeit
Kontrollen der Produktionsstätten
Vorwürfe bzgl. Kinderarbeit
Unsere Branchenzuordnung:
Mode, Bekleidung, Textilien
Auf unsere Anfragen seit 28.11.2011 haben wir noch keine Antwort erhalten.


Produkte und Produktionsorte

Welche Produkte, Vorprodukte oder Rohstoffe sind in Bezug auf ausbeuterische Kinderarbeit besonders zu betrachten?

  • Das Leder stammt im Wesentlichen aus Frankreich, Italien und Uruguay.1) Das von Longchamp verarbeitete Leder stammt von Tieren aus Europa, Afrika und Südamerika. Longchamp stellt sicher, dass die erforderliche Tierhaltung nicht zur Abholzung von Wäldern beiträgt, vor allem nicht im Amazonas-Regenwald. Die Felle werden von Gerbern in Frankreich, Italien, Portugal, Spanien, den Niederlanden, England, Uruguay und Brasilien verarbeitet. 2)
  • zu den übrigen Vorprodukten und Materialien liegen uns keine aussagekräftigen Informationen vor

Woher kommen die Produkte, Vorprodukte oder Rohstoffe bzw. wo wird produziert?

  • Die Longchamp-Produkte werden hauptsächlich in Frankreich in sechs eigenen Produktionsstätten des Unternehmens (an den Standorten in Segré, im Departement Maine et Loire) hergestellt. Außerdem in zwei Fertigungstätten in Tunesien und Mauritius. 1)3)

Unternehmenspolitik

Wie ist die allgemeine Unternehmenspolitik bezüglich Kinderarbeit?

Die Firma ist Mitglied bei bzw. unterstützt (auch nach eigenen Angaben):
FSC -
  • Es liegen uns hierzu keine aussagekräftigen Informationen vor.

  • Uns liegt kein Code of Conduct des Unternehmens vor. Aufgrund der Produktionsbedingungen, haben wir uns vorerst entschieden, das Unternehmen mit gelb, zu bewerten.

Kontrollen

Wie wird die Einhaltung der Unternehmenspolitik oder Richtlinien kontrolliert?

  • Die Maison hat eine stabile Partnerschaft zu den Lieferanten von Leder, Textilien, Schnallen, Accessoires und Verpackungsmaterial aufgebaut – mit vielen von ihnen arbeitet sie schon seit mehr als 30 Jahren zusammen. Wie auch Longchamp sind die meisten Zulieferer Familienunternehmen. 3)

Welche Siegel bzw. Zertifikate nutzt die Firma (auch nach eigenen Angaben) um aubeuterischer Kinderarbeit vorzubeugen?

Vorwürfe

Gibt es Vorwürfe zu Kinderarbeit?

  • Die Textilien des Unternehmens wurden (womöglich) in asiatischen Ländern wie Indien und Bangladesh oder (womöglich) in südafrikanischen Ländern wie Lesotho oder Swasiland produziert. Aus diesen Ländern wird immer wieder über Kinderarbeit bei der Textilproduktion berichtet.

  • Ob das Unternehmen Produkte aus solchen Produktionsstätten oder Plantagen bezieht oder nicht, hat es uns nicht mitgeteilt. Soweit das Unternehmen keine wirksamen Kontrollen seiner eigenen Produktionsstätten und der seiner Vorlieferanten durchführen lässt, kann Kinderarbeit nicht ausgeschlossen werden.

Reaktionen

Wie reagierte oder reagiert das Unternehmen auf Vorwürfe?

  • Es liegen uns hierzu keine aussagekräftigen Informationen vor.

Soziales Engagement

Engagiert sich das Unternehmen herausragend um ausbeuterischer Kinderarbeit entgegen zu wirken?

  • Es liegen uns hierzu keine aussagekräftigen Informationen vor.

Bemerkenswertes

Gibt es Erwähnenswertes (positiv oder negativ) in Bezug auf die Arbeits- und Produktionsbedingungen über das Thema „ausbeuterische Kinderarbeit“ hinaus?

  • Es liegen uns hierzu keine aussagekräftigen Informationen vor.

  • Longchamp legt großen Wert auf Langliebigkeit und Reparierbarkeit seiner Produkte.3)

Fußnoten, Links und Quellen:

  1. Longchamp.com, Produkte, aufgerufen am 25.05.2022
  2. Longchamp, Leather Savoir Faire, aufgerufen am 25.05.2022
  3. Longchamp, Ateliers, aufgerufen am 25.05.2022



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Um zu erfahren, was unsere Kampagne "Aktiv gegen Kinderarbeit" bewirkt, bitten wir dich um Antwort auf zwei kurze Fragen:

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