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Gold

Nigerianische Kinderarbeiter durch giftige Chemikalien in Goldminen gefährdet

In Nigeria leisten zahlreiche Kinder schwere Arbeit. Dies wird unter anderem mit der herrschenden Armut, aber auch mit der traditionellen Verankerung in der Gesellschaft begründet. Besonders verbreitet sind unter anderem Tätigkeiten wie Feldarbeit und Prostitution, viele der jungen Nigerianer arbeiten aber auch in Ziegelbrennereien, als Dienstmädchen oder Straßenhändler. Auch der… Weiterlesen »Nigerianische Kinderarbeiter durch giftige Chemikalien in Goldminen gefährdet

Red Hand Day – ein Zeichen gegen Kindersoldaten

Jedes Jahr am 12. Februar, dem sogenannten Red Hand Day, protestieren Menschen gegen die Rekrutierung von Kindersoldaten. Seit 2002 erinnert der Tag an das Schicksal von Kindern, die auf der ganzen Welt zu Einsätzen in bewaffneten Konflikten und Kriegen gezwungen werden. Die Rote Hand gilt weltweit als Symbol für den Schutz von Jungen und Mädchen, die in bewaffnete Konflikte ungewollt hineingezogen werden.

Kongo: Waffen und Blut, statt Kinderbücher

Wie oft hat man als Kind mit Wasserpistolen im Garten getobt und so getan als würde man den anderen erschießen? Unzählige Male. Man fand das witzig, es war ein tolles Spiel.
Aber was würde passieren wenn das Spiel Wirklichkeit wäre. Würde man dann immer noch lachen? Kaum vorzustellen, dass unzählige Kinder in den Kriegsgebieten in Kongo mit echten Waffen dieses Szenario jeden Tag mitmachen müssen.
Die Kindersoldaten wie sie genannt werden, werden verschleppt und trainiert. Nur die wirklich starken und zähen halten bis zum Schluss durch. Sie haben oft Heimweh und sehen ihre Eltern meist nie wieder.

Malawi: Internationale Tabakkonzerne nutzen Abhängigkeit des Landes aus

Das Wohl Afrikas liegt im Interesse westlicher Industrienationen. Ein Grund dafür dürften auch die steigenden Flüchtlingszahlen sein. So kamen von Januar bis September 2016 mit 128.000 Afrikanern rund fünf Prozent mehr Flüchtlinge aus dieser Region über Italien nach Europa. Doch auch wirtschaftliche Interessen beeinflussen das Verhältnis zum afrikanischen Kontinent. Beispielhaft zeigt sich dies etwa an der Tabakindustrie, welche mit dem Anbau der Pflanzen in Malawi ihren Anfang nimmt.
Der kleine Staat im Südosten von Afrika gehört zu den ärmsten Ländern der Welt und ist zugleich der größte Tabakproduzent des afrikanischen Kontinents. Während der Erntezeit müssen daher in Malawi alle Familienmitglieder helfen. Auch Kinder im Grundschulalter arbeiten dann auf den Plantagen. Diese Tätigkeit ist jedoch mit großen gesundheitlichen Beeinträchtigungen verbunden, denn neben den hochgiftigen Pestiziden stellt auch die giftige Tabakpflanze selbst eine Gesundheitsbedrohung dar.

Kinderarbeit in den Goldminen auf den Philippinen

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch prangert in ihrem Bericht « What…If Something Went Wrong: Hazardous Child Labor in Small-Scale Gold Mining in the Philippines » , der am 29. September 2015 veröffentlicht wurde, die Kinderarbeit auf den Philippinen an. Darin wird beschrieben, wie tausende philippinische Kinder, manchmal nur neun Jahre… Weiterlesen »Kinderarbeit in den Goldminen auf den Philippinen

Schweizer Unternehmen fördert unter der Hand Gold aus Kinderarbeit

2014 importierte die Schweizer Raffinerie Valcambi mehrere Tonnen Gold aus Togo. In Togo wird aber gar kein Gold abgebaut- laut dem Bericht „Ein goldenes Geschäft“ der Erklärung von Bern stammt das als togolesisch deklarierte Gold tatsächlich aus Burkina Faso. Die Arbeitskräfte in den dortigen Minenwww.evb.ch/fileadmin/files/documents/Rohstoffe/BD_2015_Investigation-Gold.pdf sind zu 30- 50 Prozent… Weiterlesen »Schweizer Unternehmen fördert unter der Hand Gold aus Kinderarbeit